Den ganzen Tag ist es diesig. Der Leuchtturm verschwindet im Nebel und man sieht keinen Horizont.
Alles ist überzogen mit feinen gewachsenen Eiskristallen. Beim Laufen darin entsteht ein klimperndes Rauschen.
Der 10m Mast wird aufgestellt und die Instrumente angeschlossen. Die Verankerung geschieht über Holzstäbe, die in gebohrten Löchern schnell festfrieren.
Am späten Nachmittag fliegen wir einige tiefe Kreise mit den SUMOs. Die Feuchtigkeit schlägt sich umgehend in Form von Eis an Propeller und Flügelvorderkante nieder.
Die Leistung des Flugzeugs lässt mit der veränderten Oberfläche der Tragflächen und des Propellers etwas nach. Wir landen, bevor es kritisch ist. Wie gut, dass es für manntragende Flieger Enteisung gibt.